Kurzgeschichten und Erzählungen

Warum schreibe ich Kurzgeschichten?

Das hat handfeste Gründe: Als berufstätiger Mutter bot mir dieses Genre eine überschaubare Möglichkeit, auch einmal eine Geschichte zu Ende zu bringen. Die Arbeit an meinen Romanen hingegen begleitete mich in meinem turbulenten Familienalltag oft über Jahre – immer wieder mit dem irritierenden Grundgefühl, niemals fertig zu werden.

Eine Kurzgeschichte erklärt niemals alles. Sie beginnt unvermittelt und häufig bleibt auch das Ende mehr oder weniger offen. Hier ist der Leser gefordert. Insbesondere nach meinen Lesungen ergeben sich oft erfrischende Gespräche: Jede/r  hat in meiner Geschichte Aspekte des eigenen Lebens entdeckt. Und diese Aspekte sind so individuell und bunt gemischt wie meine Leserschaft.

Weihnachtsgeschichten vom Bodensee

Weihnachtsgeschichten

Wenn sich im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet die italienische Weihnachtshexe Befana und das Christkind begegnen, wenn die Heiligen drei Könige im FAHR-Traktor über die Landstraße tuckern, und wenn rings um den Bodensee die Weihnachtsmärkte glitzern und funkeln, dann beginnt eine magische Zeit. Zwischen Advent und dem 6. Januar tut sich nämlich was in der Dreiländerregion zwischen Hegau und Bodensee, allerlei Besinnliches, Geheimnisvolles und Romantisches. Ulrike Blatter nimmt Sie mit auf eine Zeitreise zu unterschiedlichen Landschaften und Bräuchen und weiß, dass am Bodensee sogar die Tiere Weihnachten feiern.

literarischer Horror – gepflegter Grusel

unheimlich literarisch

Klappentext: In acht Geschichten begegnet dir hier der Tod. Er tritt auf als grausamer Rächer, als kühl kalkulierender Killer oder als eleganter Charmeur. Es liegt an dir, wie dein Rendezvous mit dem Tod verläuft: grauenvoll, lustvoll oder humorvoll. Du musst nur umblättern!

Ulrike Blatters Monster kommen keineswegs brüllend und blutrünstig daher. Vielmehr sind sie unsichtbar und überall; mit Macht brechen sie sich Bahn. 

Chris Inken Soppa auf literaturwelt.de

F. Holle schreibt auf amazon:

Die Autorin spielt mit der Fantasie ihres Publikums, der sie – angenehmerweise – sehr viel Platz einräumt, um sie am Ende zu übertreffen. Auf subtile Weise […] entwickelt sich das unheimliche Geschehen fast nebenbei. Die Monster und Dämonen, wenn sie überhaupt nötig sind, kommen erst ganz am Schluss. Rendevouz mit dem Tod ist eine Sammlung von Geschichten, die man mit hohem Genuss bei einer guten Tasse Tee an düsteren Tagen am Kamin lesen kann … wobei der Tee garantiert kalt wird. (Diese Rezension bezieht sich auf eine vergriffene Ausgabe; die Neuauflage wurde komplett überarbeitet und um drei Geschichten erweitert.)

Rezension auf amazon

Aktuell, beklemmend und abgründig: PANDEMIA, die Geschichte einer weltweiten Seuche setzt sich mit dem urmenschlichen Bedürfnis nach Kontakt auseinander: Wofür entscheide ich mich – für Isolation oder Kommunikation? Die Beantwortung dieser Frage entscheidet über Leben und Tod.

Die wunderschönen Vignetten unter jedem Kapitel machen das Buch zu einer kleinen bibliophilen Kostbarkeit, die man auch gut verschenken kann.

 

 

Kurzkrimis

Auf Lesungen präsentiere ich regelmäßig meine beliebtesten Kurzkrimis – zum Beispiel auf den Ladies Crime Nights der Mörderischen Schwestern. Eine Auswahl meiner erfolgreichsten Kurzkrimis finden sich unter diesem Link (klick hier).