AWO-Bosnienhilfe: mein Projekt für Kinder!

Seit über zwanzig Jahren war die Gründerin der AWO-Bosnienhilfe, Ulrike Blatter, gemeinsam mit dem Partnerverein NARKO-NE zum Wohle junger Menschen in Bosnien aktiv. Angefangen hat alles mit einem Elterntelefon und einer Notfall-Hotline für Jugendliche mit Suchtproblemen. Inzwischen ist der Partnerverein als Pionier gesunden Lebens in Bosnien führend in vielen Bereichen der Jugend- und Familienhilfe sowie in der Sozialarbeit für Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Zu Beginn stieß diese Arbeit auf Misstrauen, ja Widerstand. Durch gute Arbeit, beständige Weiterbildung und Evaluation hat sich das im Laufe der Jahre geändert. Seit 2022 steht NARKO-NE als Stiftung auf eigenen Füßen – das Hilfsprojekt ist erwachsen geworden. Genauso, wie viele Kinder und Jugendliche, denen in zwei Jahrzehnten geholfen wurde. Das freut alle sehr, tut aber auch ein bisschen weh. Ohne unsere Spender:innen, die uns jahrelang die Treue hielten, wäre das alles nicht möglich gewesen. Dafür sagen alle DANKE! Im Mai 2022 stellte die AWO-Bosnienhilfe ihre Spendensammeltätigkeit ein. Wir freuen uns jedoch, dass alle Projekte in Bosnien mit voller Kraft weiterarbeiten zum Wohle der uns anvertrauten Kinder und deren Familien. Einen guten Einblick in die Arbeit von NARKO-NE gibt es auf der Homepage. Impressionen unseres Mentoren-Projektes Älterer Bruder / Ältere Schwester finden sich auch auf Instagram. Einfach mal reinklicken!

Auch nach Ende unserer Spendenaktionen bleiben wir den Projekten verbunden. Deshalb verweisen wir auch weiterhin auf Spendenmöglichkeiten, die in Deutschland jedoch nicht steuerabzugsfähig sind.

In der Schweiz: Missionssekretariat Kloster Baldegg, 6283 Baldegg PC-Konto 60-3524-3 (Verwendungszweck Narko-Ne)

In Bosnien: IBAN: BA393380604815437778  S.W.I.F.T: UNCRBA22

Unsere Spendenaktion auf betterplace wurde am 31.05.2022 eingestellt. Insgesamt konnten wir über diese Plattform knapp 16.000 € an Spendengeldern sammeln.

Rückblick – Impressionen – Archiv

HolidayChallenge 2020: Corona verbietet eine Radreise. Deshalb macht sich Ulrike Blatter auf den Weg und läuft im Hegau und am Bodensee in 20 Stunden 70 Kilometer. Den Bericht lest ihr im Blog unter dem Titel „So weit die Füsse tragen“.

HolidayChallenge 2019: Am 13. September 2019 treffen Ulrike und Joachim Blatter am Stromkilometer Null der Donau ein. Sie sind knapp 3.400 Kilometer für die AWO-Bosnienhilfe geradelt: Vom Hegau bis ans Schwarze Meer. Eine Auswahl verschiedener Reiseetappen lest ihr im Blog unter der Kategorie Donau.

2018 gab es im Rathaus Friedrichshafen eine Fotoausstellung mit dem Titel „Gebt uns Zukunft, keine Almosen“ – über die Situation von Straßenkindern in Sarajevo. Das Projekt wurde unter pädagogischer Leitung von den Kindern selbst entwickelt, indem sie ihren Alltag fotografierten. Die Ausstellung kann ausgeliehen werden. Kontaktformular

Pressemitteilung Schwäbische Zeitung Fotoausstellungseröffnung Gebt uns Zukunft- keine Almosen
Plakat1
Das Fotoprojekt wurde u.a. unterstützt vom Lions Club Radolfzell Singen

HolidayChallenge 2018: Am 17. September sind Ulrike und Joachim Blatter insgesamt 2.700 Kilometer für die AWO-Bosnienhilfe geradelt: von Tallin (Estland) bis nach Berlin und werden in der bosnischen Botschaft in Berlin empfangen.

HolidayChallenge 2017: Ulrike und Joachim Blatter radeln für die AWO-Bosnienhilfe von Gottmadingen nach Sarajewo.